Umgang mit dem Tod - Wenn der Hund stirbt

 WENN DER HUND STIRBT....

Für mich als Tierschützer, der mittlerweile sehr viele Hunde über die Regenbogenbrücke begleitet hat, ist der Tod des Tieres ein genauso wichtiger Teil im Leben, wie die Geburt. 
Ich möchte an dieser Stelle dieses Thema aufgreifen, denn es ist wichtig, seine Gefühle nach einem Verlust herauszulassen und nicht still in sich hinein zu fressen. 

Der Tod des eigenen Hundes ist ein trauriger und häufig auch schmerzhafter Einschnitt im Leben. . Wenn der geliebte Hund stirbt, ist es normal, dass man sehr traurig ist und sich vielleicht auch schuldig fühlt. Diese Gefühle sind aber völlig natürlich und es bedeutet nicht, dass man seinem Hund nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt hat. Es bedeutet vielmehr, dass man seinem Hund so viel Liebe geschenkt hat, wie man nur konnte.


Auch wenn es oft schwer zu akzeptieren ist oder man es als ungerecht empfindet, beispielsweise wenn ein Hund viel zu jung stirbt oder nach einer längeren schweren Krankheit. Jemanden zu verlieren ist immer mit vielen Gefühlen verbunden und nicht selten mit sehr intensiven und schmerzhaften Gefühlen. . Manche Menschen haben gesagt, dass der Verlust ihres geliebten Tieres schlimmer war als der Verlust eines menschlichen Freundes oder Familienmitglieds. Es ist normal, sogar notwendig, Trauer und Traurigkeit zu empfinden. Es ist auch in Ordnung, wenn Sie es wünschen, eine Beerdigung für Ihr Tier abzuhalten. Einige Leute wverarbeiten das Erlebte mit einer Gedenkfeier, denn das kann helfen, die Erinnerung an das Haustier lebendig zu halten und kann auch als ein Weg gesehen werden, mit dem Verlust besser umgehen zu können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Tod des Hundes zu bewältigen. Man kann Trost in Erinnerungen finden, Erinnerungen an die gemeinsame Zeit. Man kann sich auch ablenken, in dem manTätigkeiten macht, die vielleicht sogar im Sinne ihres verstorbenen Vierbeiners wäre. Zum Beispiel können Sie sich ehrenamtlich in Tierheimen oder Einrichtungen engagieren oder Spenden sammeln für Tierschutzorganisationen. Aber auch Gruppentreffen mit anderen Tierbesitzern, die die selbe Erfahrung machen mussten, kann hilfreich sein.

Sollten Sie den Schmerz nicht aushalten können, so empfiehlt sich auf jeden Fall, professionelle Hilfe zu holen. Wichtig ist, darüber zu reden. Aber eben auch sich bewusst zu machen, dass ein Hund nun mal eine begrenztere Lebenszeit als wir Menschen haben. Und das ist auch gut so. Wir sind für den Hund verantwortlich. Es wäre viel schlimmer, wenn wir zu erst gehen und der Hund immer wieder neue für ihn gravierende Lebensabschnitte beginnen müsste.

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 Hopeland - der Tierschutzverein in Katalonien! 
- der Hundeblog wird präsentiert von dem kleinen spanischen Tierschutzverein HOPELAND.  

 Unsere Tiere würden sich sehr über eine Spende freuen:
Paypal: info@hopeland-animals.com oder asociacion.hopeland@gmail.com 
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Es gibt leider keine Formel, mit dem Schmerz besser umzugehen. Wir müssen akzeptieren, dass der Tod zum Leben dazugehört. Wie ich finde, ist es eine schöne Idee, ein paar Haare oder sogar die Asche des verstorbenen Tieres aufzubewahren. Oder diese über seine Lieblingswiese oder in seinem Lieblingswald zu verstreuen.

Das Leben geht weiter und ich bin sicher, jeder Hund würde sich freuen, wenn sein geliebtes Herrchen einem neuen Hund ein gutes Zuhause gibt, wenn die Zeit dafür reif ist.


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