Wissenswertes um den Hund


 Den Hund “verstehen” bedeutet mehr Harmonie und weniger Missverständnisse und baut auch "Barrieren" in der Beziehung zu seinem Hund ab. 

 „Der dumme Hund versteht ja doch nix“! Eine Aussage, die nur Leute treffen können, die keinen Bezug zum Hund haben oder noch nie einen Hund hatten. 
Ein Hund versteht uns viel schneller, als wir erahnen und ich rede nicht über unsere Sprache, sondern über unsere Körpersprache, Tonlaut und unser spontanes Handeln.
Sind wir genervt oder sauer – der Hund weiss es genau und nicht selten geht er dann auch in Deckung. Tatsächlich sind wir uns oft gar nicht darüber bewusst, was wir unserem Hund antun, wenn wir laut werden, weil wir sauer sind oder unseren Frust (auch auf den Hund) an ihm ablassen. Das genervte ziehen an der Leine, weil er minutenlang an der selben Stelle schnuppert... Und uns wird in diesen Momenten überhaupt nicht bewusst, dass der Hund mit uns kommuniziert. Ja, wirklich!
Alles was wir tun müssen, ist den Hund zu beobachten, um zu verstehen, wie er mit uns kommuniziert. Denn der Hund ist ein wahrer Harmonie-Künstler. Wann immer eine neue Situation für ihn entsteht, versucht er entspannt zu bleiben oder seine „Entspannung“ auf die Leute/Tiere in seiner Umgebung zu übertragen.
Dazu sendet uns der Hund ganz klare Signale.
Er könnte uninteressiert wegschauen oder mit den Augen blinzeln, um zu zeigen: Ich will Euch gar nix. Aber auch. sich umdrehen, gähnen, Schwanz wedeln .... Achten Sie mal drauf, wie ihr Hund in bestimmten Situationen reagiert.
Sicher ist : Er reagiert IMMER mit dem Ziel, eine Situation zu entspannen oder gar nicht erst Stress aufkommen zu lassen. Man nennt diese Merkmale „Beschwichtigungssignale“. Wenn Sie lernen, diese Signale zu erkennen und die einzelne Situation richtig zu deuten, können Sie ihrem  Hund helfen, aus der einen oder anderen für ihn unangenehmen Situation herauszukommen. Auch Sie selbst können Beschwichtigungssignale einsetzen, um ihrem Hund zu zeigen: Hey! Hier ist alles in Ordnung.
Fazit: Ein Hund mag keinen Stress. Stress (dauerhaft) kann ihren Hund krank machen. Bitte achten Sie deshalb immer darauf, ihn nicht zu stressen und wenn er doch mal gestresst ist, ihm den Stress zu nehmen. Oft sind es kleine Umwege, die wir auch in der Erziehung gehen müssen, um absolut gewaltfrei unser Ziel zu erreichen.

Als Beispiel: Auch ein Rucken an der Leine ist eine Form von Gewalt, die den Hund stresst. Wenn er an der Leine zieht, dann einfach mal die Richtung wechseln und den Hund belohnen, wenn er ohne zu ziehen mit kommt, wäre eine gewaltfreie Alternative. Berücksichtigen Sie das bitte immer.

Mein Buch-Tipp:

Wer mehr über die Beschwichtigungssignale und die Kommunikation mit dem Hund erfahren möchten, der sollte sich das Buch der Hundetrainerin von Turid Rugaas kaufen. Mein Buchtipp für alle, die ihren Hund besser verstehen möchten, aber auch um seine eigenen Fehler zu erkennen. 

EIN MUSS FÜR JEDEN HUNDEHALTER - Calming Signals von Turid Rugaas!
 

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Hunde aktuell wird präsentiert vom Tierschutzverein Hopeland!
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DER HUND ALS ALARM-ANLAGE?


Gerade die dunkle Jahreszeit ist ein Einbrechern besonders lieb. Denn hier kann man ungesehen seiner „Beschäftigung“ nachgehen. Tatsächlich wird alle 3 Minuten in Deutschland eingebrochen, beweist eine Statistik aus dem Jahre 2013. Alarmanlagen, sowie Sicherheitsschlösser sind sicherlich wirksam, schrecken aber Einbrecher nicht ab.
Tatsächlich ergab eine Befragung von Einbrechern aus dem Jahre 2005, dass 50% in kein Haus einsteigen würden, das ein Hund hat. Dieses ergab eine Studie des Wissenschaftler Dr.Klaus Kraintz am Institut für Strafrecht in der Universität Graz (Österreich). Bis heute hätte sich diese Statistik nicht verändert. Dabei kommt es allerdings an, wo sich der Hund aufhält. Ist er im Garten, ist er weniger abschreckend, denn man könnte ihn dann betäuben oder gar vergiften. Hält der Wachhund sich im Hause auf, ist die Abschreckung wesentlich effizienter, da der Einbrecher in Angst leben muss, durch das Gebell des Hundes erwischt zu werden.
Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf
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Tipp zum Schutz vor Einbrechern: Multi Kon TradeM2B GSM Alarmanlage

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Flohbefall - Horror für Hundehalter





Flohbisse sind nicht nur unangenehm, sondern können auch Sekundärerkrankungen hervorrufen, wie de Befall von Bandwürmern, Allergien (Flohspeichel), usw.
Flöhe kann sich ein Hund sehr schnell einfangen. Durch den Kontakt mit anderen Hunden und Katzen, aber auch eine Menge Kleintiere haben Flöhe, wie beispielsweise Ratten oder Igel. Hat der Hund erstmal Flöhe und trägt sie in unser warmes Heim, dann haben die Flöhe die idealen Bedingungen zur Fortpflanzung. Die Vermehrung geht rasend schnell, ein Flohweibchen legt ca.50 Eier PRO TAG!
Diese Eier wiederum setzen sich überall da ab, wo der Hund sich hinlegt.
Haben sich die Flohlarven verpuppt, erreichen sie ein Stadium, wo sie nur noch sehr schwer angreifbar sind. Selbst Insektizide haben kaum eine Wirkung.

Weiter erschwerend bei der Bekämpfung gegen diese Parasiten ist die schnelle Immunität gegen die Pharmapräperate.


Wie bekämpft man den Flohbefall und die folgenden Generationen erfolgreich?



Als erstes empfiehlt es sich bei Hunden, diesen mit einem speziellen Antiflohshampoo zu baden. Ein gutes Flohshampoo sollte erstmal die Flöhe auf dem Hund töten.
Man kann aber auch den Hund mit anderen Mitteln behandeln: z.B. mit einer Pipette (Spot).
Hat man den Hund aber erstmal gebadet, dann sollte die  Pipette nicht vor 48 Stunden angewendet werden. Umgekehrt ist es genauso: Gibt man erst den Spot, sollte man mindestens 2 Tage warten, bevor man das Tier badet.


Es gibt eine Vielzahl an pharmazeutischen Produkten gegen den Befall von Flöhen.
Das neueste Produkt ist das in Tablettenform erhältliche Capstar. Dieses soll eine unglaublich schnelle Wirkung haben (keine halbe Stunde). Ein bereits 1 Monate altes Tier mit mindestens 1 Kilo Körpergewicht kann mit Capstar bereits behandelt werden. Hunde bekommen 1 Anwendung pro Tag, Katzen mit starkem Flohbefall 1 Anwendung alle 2 Tage (lesen Sie bitte genau die Packungsbeilage beim Kauf des Produktes).



 Nach wie vor als eines der wirksamsten Antiparasitenpräparate ist das Produkt Frontline.
Dieses ist  als Spray, aber auch als Pipette erhältlich. Es schützt gegen Zecken, Flöhe und einer ganzen Reihe an Würmern. Hundewelpen sollten mindestens 2 Monate haben, um mit Frontline behandelt zu werden. Seit einiger Zeit gibt es auch Frontline TriAct, was auch gegen Stiche der Sandmücke (Leishmanioseüberträger) und Stechmücken vorbeugt. 



Die Pipette Advantage gilt als wasserbeständig und tötet die Flöhe.



Auch Stronghold gilt als recht wasserbeständig und ist gut geeignet für Hunde, die fellbedingt öfter mal gebadet werden müssen. Es wirkt auch gegen bestimmte Milbeninfektionen sowie gegen Zecken. 

Da Flöhe und insbesondere die nächsten Generationen schnell resistent gegen den einen oder anderen Wirkstoff werden können, ist man gut beraten, hin und wieder das Insektizid zu wechseln. Zudem ist es nicht verkehrt, den Hund mit einem anderen Präparat zu behandeln, als seine Körbchen, Decken und Liegeplätze im ganzen Haus. Bei Befall sollte die ganze Wohnung desinfiziert werden und alle Kuscheldecken auch gewaschen werden (mind.60 Grad). Vergessen Sie auch nicht das Auto zu desinfizieren, wenn Ihr Hund mitgefahren ist. Die ganze Prozedur (Hund behandeln und Hundeplätze desinfizieren) sollte man nach 4 - 5 Wochen dann wiederholen.Bitte lesen Sie immer vor Anwendung bei allen Produkten die Verpackungsbeilage. 

Es gibt aber auch zur Vorbeugung gegen Flöhe homöophatische Mittel, die helfen sollen. Gerade, wenn ein Tier auf ein pharmazeutisches Produkt allergisch ist, kann die Homöophatie zur Prophylaxe sehr, sehr wertvoll sein.
Reibt man den Hund mit zerriebenen frischen Pfefferminzblättern ein, so soll dieses bis zu 3 Wochen die Flöhe fernhalten. 


Aber auch Rainfarn soll Flöhe abhalten (einfach mit ins Hundekörbchen legen). Rainfarn findet man zu Hauf in der Natur, z.B. an Strassenrändern.  




     Hat der Hund eine Flohspeichelallergie, so kann man dieses auf natürliche Weise mit Weihrauch behandeln. Aber auch Aloe Vera hat eine lindernde und heilende Wirkung auf die Haut. 

Haben Sie auch einen Tipp gegen Flöhe oder gute Erfahrungen? 
Dann schreiben Sie mir doch eine E-Mail an, ich würde es gerne im Blog veröffentlichen:
hunde-aktuell@online.ms. 
Danke schön.

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Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).

Die Gebührenordung für Tierärzte (GOT) legt die entgeldliche Mindestanforderung der tierärztlichen Dienstleistung fest.
Sie dient somit zum einen als Schutz für den Verbraucher (Tierhalter), zum anderen aber auch zur Verhinderung von Preiskämpfen zwischen den Tierärzten, damit die Qualität der Behandlungen in keinster Weise gefährdet wird.
Es handelt bei dieser Verordnung um einen festgelegten Gebührenrahmen von einem Mindestsatz bis hin zum dreifachen Satz.
In der GOT enthalten ist die Grundleistung der allgemeinen Untersuchung und der Beratung, sowie Bescheinigungen, Injektionen, Röntgen- oder Laboruntersuchungen, sowie die Leistung auf die einzelnen Organapparate (z.B: der Atmungsapparat oder der Bewegungsapparat).
Die Tierärzte haben also die Möglichkeit, sich zwischen dem Mindestsatz und Dreifachsatzes „zu bewegen“. Je nach Aufwand eines jeden individuellen Falles. Nur in seltenen und begründeten Fällen kann sich die Gebühr auch mal ausserhalb des Satzes befinden.
Es handelt sich um eine Gebührenverordnung von der deutschen Bundesregierung.

Die Zeitgebühr (15 Minuten) liegt nach gemäss Verordnung zwischen 14,30 (im Einfach-Satz) bis 42,90 Euro (im 3-Fachsatz).

Nicht inbegriffen in dieser Gebühr sind Wegegeld, Reiseentschädigungen,  Medikamente, etc. Dieses ist aber in der GOT ebenfalls klar definiert. 


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Die Geschichte des Jagdhundes 



Seit 1000den von Jahren ist der Hund die Nummer 1 als menschliches Haustier.
Nachdem er verhäuslicht wurde, begann die künstliche Zuchtwahl. Es hat Jahrhunderte gedauert, bis aus dem „Haushund“ ein geeigneter Jagdhund wurde.
Die Jagdhunde sind in 2 Kategorien unterteilt: Der Hetzhund (Vetragus)  und der Segusierhund (Fährtenverfolger). Jahrhunderte lang war er einer der wichtigsten Gebrauchshunde der Menschen.
Allgemein wird der moderne Jagdhund heutzutage in unterschliedlichen Gebieten eingesetzt. Somit gibt die Stöberhunde, Vorstehhunde, Schweisshunde, Erdhunde und die jagenden Hunde.
Dabei gilt die Keltenbracke sozusagen als Stammvater. Er ist ein Ahne des Hannoverschen Schweisshundes. Aus ihm stammt die heutige Jagdhundvielfalt ab.

Tatsächlich gibt es genaue gesetzlich vorgeschriebene Regeln im Gebrauch des Jagdhundes während der Jagd. So kann z.B. eine Jagd ohne vorgeschriebenen brauchbaren Jagdhund bei der Nachsuche als Ordnungswidrigkeit gehandhabt werden, da es ein Verstoss  gegen die Verordnung ist.
Die brauchbaren Jagdhunde müssen übrigens eine dementsprechende Prüfung ablegen, um den Nachweis ihrer Brauchbarkeit zu erbringen. Wer ohne geprüften Hund nachsucht, begeht somit ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit.
 

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Wie oft soll ich meinen Hund impfen?


Tatsächlich ­­gibt es in Deutschland keine Impfpflicht, weder für Mensch, noch für den Hund. Dennoch sollte man auf jeden Fall eine Grundimmunisierung gegen die Parvovirose, Staupe und Hepatits vornehmen.
Die Tollwutimpfung ist für die Ausreise ins Ausland (z.B. im Urlaub) gesetzliche Pflicht.  Da es seit 2008 aber keine Tollwut in Deutschland gibt (ausser die Fledermaustollwut), kann man diese impfen, um Restrisikos auszuschliessen,  ist aber eben nicht Pflicht.


Auch auf die Gefahr hin, dass einige Tierärzte dieses für nicht gut befinden, die Wiederholung einer Impfung braucht keinesfalls jährlich vorgenommen zu werden.
Hunde haben genauso wie Menschen ein „Immungedächtnis“ und  mal ehrlich, welcher Mensch geht jährlich zur Impfung?

Zudem hat der Weltverband für Kleintierärzte im Jahre 2013 in seiner Impfempfehlung klargestellt, dass ein Hund der als Welpe gegen Herpatitis, Parvovirose und Staupe geimpft wurde, generell so wie der Mensch bei der Masern, Mumps & Röteln-Impfung, sein Leben lang immun ist. Die Welpen sollten aber wenigstens 16 Wochen alt sein, bevor sie grundimmunisiert werden.  


Eine jährliche Impfung muss nicht
sein, findet Lua (Foto: Tierheim von
Torredembarra-Spanien)


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Wie bestimmt man das Alter eines Hundes? 


Um das Alter eines Hundes zu schätzen, sollte man ein paar Faktoren berücksichtigen. Zum einen ist es sehr hilfreich, sich die Zähne des Hundes zu betrachten. Ein Hund, der noch keine Vergilbung hat, dürfte so 1 – 1,5 Jahren alt sein. Sind sie bereits ganz leicht vergilbt und im Ansatz etwas stumpfer, dürfte er 1,5 – 3 Jahren alt sein. Bei erstem Zahnstein und und reichlicher Vergilbung wird er wohl schon 3 – 5 Jahre alt sein. Hinzukommt aber auch der Allgemeinzustand, also, inwieweit sind die Zähne schon abgenutzt. Es gibt durchaus auch Hunde, die mit 5 oder 6 Jahren noch relativ weisse Zähne haben, aber die Abnutzung altersbedingt fortgeschritten ist. Fehlen Zähne oder sind sie kaputt, so deutet das häufig schon auf ein höheres Alter hin. Bei der Bestimmung der Zähne, sollte man sich das Gebiss eines Hundes mal genauer betrachten. Der Hund hat vier Grundformen an Zähnen:
1. die Schneidezähne (die kleinen Zähne vorne im Maul, 8 Stück)
2. Die Reisszähen (hinter den Schneidezähnen, 1 auf jeder Seite)

3. Die Prämolaren (sitzen hinter den Reisszähnen)
4. Die Moralen
Ein ausgewachsener Hund hat 42 Zähne (ein Welpe nur 28).
Die Abnutzung der Zähne kann durch verschiedene Faktoren weiter oder weniger fortgeschritten sein. Hunde, die z.B. regelmässig Steine transportieren werden eine höhere Abnutzung haben, als Hunde, die lediglich ihren Ball durch die Gegend tragen.
Weitere Faktoren zur Bestimmung des Alters sind die
Muskulatur, das Fell, aber auch die Augen, sowie sein eigenes Verhalten
(ist er sehr verspielt, aktiv oder schon etwas träger).  Nur eine Kombination aus allen Faktoren lässt uns ein Alter in etwa schätzen. Hunde, die älter sind, können am Fell ergrauen (und an der Schnauze), das Fell wird bei vielen Hunden auch stumpfer und rauhaariger. Die Muskulatur baut wie bei uns Menschen eben auch bei Hunden im zunehmenden
Alter ab. Und auch die Augen können trüben oder erkranken (Glaucom, grüner Star, etc.).




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Hund im Auto richtig sichern
So wie der Mensch verpflichtet ist, sich im Auto zu sichern, so ist es auch beim Hund.
Ist der Hund nicht gesichert und Mitverantwortlich für einen Unfall, wird die Autoversicherung (auch nicht Vollkasko) für den Schaden aufkommen, weil es sich um eine grobe Fahrlässigkeit handelt.
Leider ist es immer noch so, dass ein grosser Prozentteil der Hundebesitzer tatsächlich nicht ihren Hund dementsprechend sichern.
Zur Sicherung gibt es zum einen Transportboxen (ideal für Kastenwagen, Kombis und grössere Fahrzeuge), Trennnetze, aber auch Haltegurte für Hunde.
Die Transportboxen müssen selbstverständlich auch gesichertet werden, damit bei einem Aufprall die Box auch fest stehen bleibt. Man muss bedenken, dass bei einem Aufprall ein Hund ganz schnell mit einer Wucht des 20-30fachen seines Gewichtes durch das Auto geschleudert wird – abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges beim Aufprall.
Hier kann ein 25kg schwerer Hund schnell mal eine Aufpralllast von 500 kg (halbe Tonne) erreichen!  

Sowohl bei den Transportboxen, als auch bei den Trennnetzen sollte man auf die Qualität achten. Stiftung Warentest, aber auch der ADAC haben hier bereits Verbrauchertests gemacht und Empfehlungen herausgegeben.
Die Hundesicherheitsgurte werden genauso wie der Gurt beim Mensch in die Gurthalterung eingeklickt. Der Hund sollte selbstverständlich nicht am Halsband angeleint werden, sondern ein Brustgeschirr tragen, wo der Gurt am Rücken  befestigt wird, damit der Hund während einer Vollbremsung oder eines Aufpralles nicht stranguliert wird. Auch bei den Gurten sollte man auf Qualität achten. Qualitativ schlechte Gurte können reissen.
Generell stuft man aber die 
Verletzungsgefahr bei den Hundegurten während eines Aufpralls höher ein, als die bei einer qualitativ guten Transportbox.

Foto Quelle:  www.pixabay.com

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Tierheim-Hund: Wieso bei einer Adoption eine Schutzgebühr bezahlen?

Viele Menschen verstehen nicht, wieso ein Hund aus dem Tierheim Geld kosten soll, wo man ihn doch schon aus dem Tierheim rausholt. Bei einer Adoption eines Tieres aus dem Tierschutz
entrichtet man eine Schutzgebühr. Diese ist nicht gleichzusetzen mit einem Kaufpreis, denn die Schutzgebühr dient nicht dazu, Geld mit dem Tier zu verdienen, sondern lediglich einen Teil der Kosten zu decken, die mit dem Tier entstanden sind. Hinter den meisten Tierheimen steht ein gemeinnütziger Tierschutzverein, der sich ausschliesslich durch Spenden, Patenschaften, Mitgliedsbeiträgen und der Schutzgebühr finanziert.
Die Schutzgebühr enthält Kosten wie Kastration, Impfungen, Chip, Blutanalysen, Heimtierausweis und ggf. Reisekosten.
Bei den meisten Tierschutzvereinen liegt sie zwischen 250-350 Euro. Es ist ein pauschalisierter Betrag, der in den meisten Fällen die wirklich entstandenen Kosten des Tieres nicht mal deckt (Man bedenke die Futterkosten, evtl. Tierarztbesuche, Operationen, Versicherung, etc.).
Zudem will man mit der Schutzgebühr auch erreichen, dass die Anschaffung des Hundes nicht spontan und unüberlegt gemacht wird. Die Erfahrung hat gelehrt, dass Menschen, die Geld bezahlen müssen, überlegter handeln und sich viel eher darüber bewusst werden, dass die Anschaffung eines Tieres keine kurzfristige „Handlung“ ist, sondern dass dieses Tier über Jahre verlegt werden muss und es sicher auch mal zu höheren Kosten führen kann (Krankheit, Unfall, usw.).



Qualzuchten – Der schlimme Weg eines falschen „Schönheitsideals“

 


Bei einer Qualzucht werden die äusseren Merkmale eines Hundes über Jahrzehnte durch Zuchtmethoden wie Inzucht so extrem verändert, dass ein Hund nicht mehr gut laufen kann oder Probleme beim atmen hat (der Mops ist das bekannteste Beispiel einer Qualzucht. Durch die (in-)zuchtbedingte Rückbildung seines Atemorgans, hat er grosse Schwierigkeiten, vernünftig zu atmen. Die Schnauze ist viel kürzer als bei einem normalen Hund, was die Atmung demnach sehr beeinträchtigt).
Gerade die äusseren Merkmale haben eine hohe Vererbbarkeit, die man durch Linienzucht im Laufe der Jahre immer mehr verfestigen kann. Leider ist das aber nicht das einzige Probleme, denn es treten auch vermehrt Erbkrankheiten auf.
Nicht selten führt es dazu, dass gerade bei diesen Hunden in frühen Jahren schon Operationen anstehen, da sie Knie, Herz oder Hüftprobleme haben.
                                                               
Viele dieser Hunde leiden ihr ganzes Leben. 
Ein weiterer Aspekt ist, dass viele dieser Qualzuchtrassen auch soziale Probleme mit Artgenossen haben. Durch ihr „untypisches“ Hundeverhalten (z.B. ein komischer Gang) senden sie häufig falsche Signale, die von Artgenossen nur missverstanden und falsch gedeutet werden.
Zudem muss man damit rechnen, dass die Lebenserwartung dieser Hunde um ein vielfaches geringer ist.
Letztendlich existieren Qualzuchten nur, um einem leider sehr kranken Schönheitsideal gewisser Menschen zu entsprechen. Züchter verdienen sich mit dem Leid dieser Tiere eine goldene Nase und die Nachfrage nach diesen „exotischen“ Hunden ist sehr hoch.
Es gab eine Hoffnung auf ein Verbot der Qualzuchten im Jahr 2013, als der Pargraf  §11b geändert wurde. Doch leider ändert auch der überarbeitete Paragraph (auch Qualzuchtparagraf genannt) nicht wirklich etwas. Er wurde  wieder nur sehr allgemein gehalten. Zwar sind Züchtungen, unter den Tieren leiden müssen oder mit Behinderungen zu rechnen ist, verboten. Leider aber wird nicht spezifiziert, was man unter Qualzucht genau versteht. Auch gibt es keinen Katalog, der die einzelnen Probleme dieser Züchtungen festlegt (Wirbelsäule, Kurzatmung, etc.), noch werden die bereits entstandenen Qualzuchten festgehalten. Genauso wenig gibt es kein Zuchtverbot für die Züchtung mit ansatzweisen (erb-)kranken Hunden. Hier versuchen zwar Tierschutzvereine und Verbände zumindest mit Aufklärung vorzubeugen, aber so lange es  keinerlei Kontrollen bei den vielen Hobbyzüchtern gibt und auch weiterhin die Züchter aus dem (östlichen) Ausland  ihre Tiere auf dem Markt anbieten dürfen, wird sich nichts ändern.
Nur eine Verordnung der Bundesregierung im Heimtierschutzgesetz, welches glasklar definiert ist und die Haltung sowie die Ausstellung von qualgezüchteten Tieren verbietet, würde langfristig gesehen diese Züchtungen minimieren können. 
Quellen: Qualzucht-hund.de  /  stern.de vom 16.01.2014)  _________________________________________________________________________________


Angsthunde – Fluchtgefahr! Doppelte Sicherung

Es häufen sich die Nachrichten von Angsthunden, die aus dem Ausland kommen und bereits nach kurzer Zeit verloren sind. Nich selten passiert dieses schon bei der Ankunft und Übergabe an den neuen Adoptanten oder Pflegestelle.


Obwohl seriöse Tierschutzvereine immer im Vorgespräch mit den Pflegestellen/Adoptanten über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen informieren, wird dieses trotzdem häufig unterschätzt oder ignoriert und das Endresultat ist ein ängstlicher Hund, der in den Strassen umherirrt und sich nur sehr schwer wieder einfangen lässt. In vielen Fällen enden diese Fluchten leider auch mit dem Tod des Hundes (durch Verkehrsunfall).


Geschirr ist absolute Pflicht bei Angsthunden

Man muss bedenken, dass viele dieser Tiere aus Rumänien, Spanien oder anderen Ländern lange Zeit auf der Strasse gelebt haben und viele schlimme Erfahrungen mit Menschen hinter sich haben. Es sind Traumas, die häufig Jahre brauchen, um überwunden werden zu können. Aber auch nicht ganz so ängstliche Hunde können ausbüchsen, wenn man bedenkt, dass sie aus einer gewohnten Umgebung herausgerissen werden, eine lange Fahrt in einem kleinen Käfig hinter sich haben und in eine Umgebung kommen, wo nichts mehr ist, wie es mal war.
Daher ist es unbedingt zu beachten, dass diese Hunde bei Übergabe, aber auch später (bei den Spaziergängen) doppelt gesichert sind. Ein Halsband alleine reicht nicht, denn ein Hund kann sich dort mal schnell herauswinden. Aber auch ein gutes Hundegeschirr allein birgt Risiken. Geht der Hund rückwärts, kann es passieren, dass er auch aus dem Geschirr heraus kommt. Daher sollte man immer Halsband (gut angelegt) und Geschirr umlegen und mit 2 Leinen sichern. Zudem sollte man sich die Leine
um den Körper binden, um zu verhindern, dass ausversehen die Leine aus der Hand gerissen wird. Denn dann hilft auch eine Doppelsicherung nichts.
Es empfiehlt sich auch der Kauf eines GPS-Trackers für Hunde. So kann der Hund bei Verlust geortet werden.
Der Markt bietet mittlerweile verschiedene Mini-GPS Sender. 


DER GPS Tracker TIPP für Hunde, Katzen und Nutztiere:


  • Kleinstes und leichtestes GPS Tracking Gerät für Tiere
  • 100% wasserdicht
  • Virtueller Zaun einstellbar
  • Für Hunde, Katzen, Pferde oder Nutztiere
  • Lieferumfang:Tractive GPS Gerät für Tiere;2 Befestigungsklammern;1 Ladegerät;1 USB-Kabel mit Ladeklammer;Bedienungsanleitung


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Ab wann kann man seine Hündin und Rüden kastrieren?

Es ist immer wieder mal eine Diskussion, ob man mit der Kastration warten soll, bis die Hündin ihre erste Läufigkeit durchlebt hat und geschlechtsreif ist oder ob man sie doch schon vorher kastrieren sollte.
Bei der Kastration einer Hündin werden die Eierstöcke entfernt (anders als bei einer Sterilisiation, wo lediglich die Eilleiter unterbunden werden, um eine Weitervermehrung zu verhindern). Es gibt bei der Hündin aber auch die Kastration, wo die Gebärmutter mit entfernt wird.
Nach der Kastration ist die Hündin im Gegensatz zur Sterilisation nicht mehr (Sexual-) Hormon-aktiv.
Das heisst, sie hat keine Risiken einer Scheinschwangerschaft, aber auch das Risiko, später Tumore zu bekommen, ist um ein vielfaches geringer (Beim Brustkrebs spricht man medizinisch bei von einem Risiko von lediglich 2%,bei Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden).
Bei der Kastration des Rüden werden die Hoden entfernt, so dass auch er nicht mehr Hormon-aktiv ist.
Man kann also eine Hündin wie auch Rüden vor der Geschlechtsreife kastrieren. Aus medizinischer Sicht von vielen Tierärzten sogar empfohlen. Man sagt aber auch, dass gerade kastrierte Rüden vor der Geschlechtsreife charakterlich gerne etwas "kindlicher" bleiben.
Defenitiv ist es aber nicht so, dass der/die Hund/Hündin seinen ganzen Charakter durch eine Kastration verändert. Die Veränderung zielt nur auf Eigenschaften, die mit den Sexualhormonen zu tun haben. Generell kann man deshalb sagen, dass man dem/der Hund/Hündin durch eine Kastration jede Menge Stress nimmt (Läufigkeit, Macho-Gehabe, etc.) - und somit auch sich selbst.
Und aus gesundheitlichen Aspekten ist es auf jeden Fall ratsam zu kastrieren, da nachweislich das Risiko für gravierende Krankheiten um ein Vielfaches geringer ist.
Zudem gibt es soviele Hunde im Tierschutz, die dringend ein Zuhause suchen.
Da muss man wirklich nicht noch für Nachschub sorgen.
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HYBRIDHUNDE – Der Wahnsinn mit der Hundezucht.

Die Nachfrage bestimmt den Markt, sagt man. Aber auch unrealistisches „Wunschdenken“ bringt immer mehr dubiose Züchter dazu, Rassen zu kreuzen, um diese mit meistens leeren Versprechungen für viel Geld an den Menschen zu verkaufen. Der Grundgedanke dabei ist, sich zwei Rassen mit aussergewöhnlichen charakterlichen Eigenschaften zu kreuzen, um einen Hund zu kreieren, der die positiven Eigenschaften der beiden Rassen in der Zucht zum Vorschein bringt.
Man redet hier von Hybridhunden.
Wenn man ein wenig hinter die Fassade schaut, dann sind Hybridhunde eben auch „nur“ Mischlingshunde. Um eine neue Rasse zu erschaffen, bedarf es einfach mehr, als nur 2 Hunde zu kreuzen und die Welpen als aussergewöhnliche Hunde an den Mann zu bringen.
Welcher Zücher hat schon das genetische Know-How,  hier wirklich Erfolge zu erlangen?
Um eine Rasse zu erschaffen, bedarf es einfach mehr, als 2 Hunde zu kreuzen. Dieses geht nur über Jahrzehnte und prinzipiell könnte es auch nur in der ersten Generation funktionieren.
Zudem muss man die Rasse-Echtheit der Zuchthunde anzweifeln. Überzüchtungen, falsche Papiere und Inzucht sind heutzutage leider Standards in der Hundezucht.
Meines Erachtens ist ein Hybridhund lediglich ein schönes neues tolles Wort für die sogenannten „Designerhunde“. Hier könnten wieder neue Trends und somit Modehunde entstehen, die nur sehr wenig von dem halten werden, was marketingtechnisch versprochen wird.
 


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Hunde, die Tumore erschnüffeln

Es galt als eine Senation, als in einer Studie im Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttagart an 220 Probanden herausgefunden wurde, dass in einigen Fälle Hunde sogar winzige Tumore erschnüffeln konnten. Aber auch in einer Studie in Japan hatte ein Hund den Darmkrebs eines Patienten erschnüffelt. Wie lässt sich das erklären? Unter dem Aspekt, dass ein Hund eine ganz besondere Beziehung zu den Menschen hat, ja, sich seit Jahrhunderten in den Dienst des Menschen stellt, zudem aber eben auch eine äusserst feine Nase hat, sollte die Verwunderung zu diesen Fähigkeiten nicht allzugross sein.
Sicher wird es weitere Forschungen geben, neue Studien zur Früherkennung von Tumoren, die nicht mal ein Röntgenbild ans Licht bringt.
Man darf gespannt sein, was Deutschlands liebster Vierbeiner medzinisch betrachtet noch so auf dem Kasten hat. 











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Schwarzkümmelöl gegen Zecken

Der 18. jährige Alexander Betz hat während eines Spazierganges mit seinem Hund festgestellt, dass er nicht mehr von Zecken gebissen wurde. Er hatte seinen Hund aufgrund einer Allergie Schwarzkümmelöl ins Fressen gemischt und so vermutete er, dass es vielleicht dieses Öl sei, welches die Zecken abhielt.
In folgenden Versuchen mit Zecken stellte er tatsächlich fest, dass die Zecken Blut mieden, wenn es mit Schwarzkümmelöl versetzt war.
Alexander Betz ist mit dieser Entdeckung somit als einer von 86 jungen Forscher für den Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ qualifiziert.

In weiteren Versuchen möchte er testen, ob dieses Oel nicht auch Mücken abhält. Dieses könnte zukünftig dann vielleicht in Malaria-Gebieten als Schutz eingesetzt werden.

Quelle:
http://www.2014.jugend-forscht-bayern.de/index.php?id=1252


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Verfügen Hunde über einen 6.Sinn?

Viele Tiere, denen ein 6.Sinn nachgesagt wird, orientieren sich an eltromagnetischen Feldern. Ein Forscherteam von der Universität Duisburg-Essen und des tschechischen Agraruniversität haben herausgefunden, dass wenn ein Hund sein Bein hebt, er sich in die Nord-Süd-Richtung positioniert.
Die Studie wurde mit 7000 Hunden aus allen unterschiedlichen Rassen dokumentiert.
Dabei liefen die Hunde frei herum (ohne Leine).
Allerdins war das Verhalten stark abhängig von den Schwankungen des Erdmagnetfeldes. War diese schwach, traf es nicht auf die Hunde zu, sondern nur, wenn es erhöhte Schwankungen gab.



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LEBENSBEDROHLICH:
Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich einen Hund in der Sommerhitze im Auto eingesperrt sehe?


Einen Hund im Sommer im Auto lassen ist lebensbedrohlich für das Tier.
Bevor Sie selbst die Scheibe einschlagen, um das Tier zu befreien, sollten Sie sich rechtlich absichern, denn sonst ist es Sachbeschädigung.
Dieses sollten Sie unbedingt 

a.) Unbedingt vorher die Polizei verständigen, nur Fenster einschlagen, wenn es wirklich notwendig ist. 
b.) Merken oder notieren Sie sich die Automarke, Farbe, Nummernschild sowie Tag und Uhrzeit
c.) Holen Sie sich Zeugen (Passanten), die bestätigen können, dass es hier keinen anderen Weg gab. Notieren Sie sich Namen und Adressen der Zeugen. 
d.) Halten Sie den Schaden so  gering wie möglich (Zerstören Sie also nur eine  kleine Scheibe)
e.) Stellen Sie Strafanzeige gegen den Hundehalter

Sollte Sie der Hundehalter anzeigen, berufen Sie sich auf Paragraph 34 StGB (rechtfertigenden Notstand)


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Wie intelligent sind Hunde?

Man misst die Intelligenz der Hunde in  3 verschiedenen Verhaltenkriterien:
1. Instinkt (angeborenes Verhalten)
2. Adaptive Intelligenz (Lernfähigkeit in seiner Umwelt)
3. Gehorsamkeit (Ausbildung durch den Menschen)

Wenn man es mal mit der Intelligenz der Menschen vergleichen möchte (rein pauschal), dann könnte man sagen, ein Hund hat eine Intelligenz wie ein 2,5 Jähriger, denn der Hund kann bis zu 250 unterschiedliche Wörter erlernen und unterscheiden und er kann auch bis 5 zählen, haben wissenschaftliche Studien ergeben. Aber selbstverständlich ist ein Hund eben kein Mensch und seine Intelligenz ist noch immer weit unterschätzt.

Der Hund kann Strategien eigenständig entwickeln und ist somit sogar beschränkt planungsfähig (z.B. um uns zu Täuschen, sagen wir mal – um ein Leckerchen zu erhalten). Er kann Wörter verstehen und in der Kombination des Tonfalles interpretieren (gut gemacht – schlecht gemacht).
Man geht davon aus, dass der Hund eine simple Art von einem Ich-Bewusstsein hat. Das bedeutet, dass sie sehr genau den Unterschied zwischen sich selbst und der Umwelt unterscheiden können. Aber nicht alle Hunde sind gleich intelligent.
Als intelligentester Hund gilt der Border Colli, dicht gefolgt (und man staune) vom Pudel. Der deutsche Schäferhund steht an 3.Stelle und dicht dahinter der Golden Revier. 


Quelle: spiegel.de vom August 2009
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/studien-ausgewertet-hunde-sind-so-schlau-wie-kleinkinder-a-641417.html

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Sehen Hunde in Schwarz-Weiss?

Tatsächlich hat man früher vermutet, dass der Hund seine Umwelt lediglich in Schwarz-Weiss wahrnimmt. Heute weiss man durch wissenschaftliche Studeien, dass ein Hund sehr wohl Farben wahrnehmen kann. Dennoch ist in seiner Sichtweise das Farbspektrum wesentlich geringer als das des Menschen.
Der Hund sieht am allersbesten zur Morgen- und Abenddämmerung. Dieses hatte sich im Laufe der Jahre so entwickelt, da es die besten Zeiten für den Hund waren, sich bei der Nahrungssuche an seine Beute heranzuschleichen.
Auch reagiert das Auge des Hundes besser auf Bewegungen auf Distanz als die Kurzsicht.
Mutter Natur baute diese Fähigkeit beim Hunde aus, da diese für die Jagd überlebenswichtig waren.
Im Gegensatz zum Menschen hat der Hund in der Netzhaut eine gewisse „Spiegelfläche“, die es ihm ermöglichen, bei geringem Licht optimal zu sehen.
Aufgrund der instinktiven und überlebenswichtigen Nahrungssuche, kann man davon ausgehen, dass sein Farbspektrum begrenzter ist als beim Menschen, weil er dieses in der Natur eben nicht so benötigte.


Früher dachte man, dass Hunde keine Farben sehen und ihre Umwelt nur Schwarz-Weiß wahrnehmen. Inzwischen haben wissenschaftliche Studien belegt: Das ist falsch. Hunde sehen sehr wohl Farben, allerdings nicht das gesamte Spektrum wie der Mensch. 

Die wissenschaftlichen Studien haben herausgefunden, dass Hunde Farben im blau-violetten und gelben Bereich wahrnehmen, auch wenn sie die Farben „anders empfinden“.
Gelb beispielsweise sieht er eher rötlich. Grüne Farben kann er nicht erkennen, sie sieht für ihn farblos. Die Schärfe seiner Sicht ist sehr begrenzt, aber sein Sichtfeld ist dafür wesentlich grösser als das eines Menschen und im Dunkeln kann der Hund auch viel besser sehen (erweiterte Pupillen). 


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Die Aujezkysche Krankheit endet immer tödlich bei Hunden.

Die aujezkysche Krankheit ist genauso wie die Tollwut eine Virusinfektionserkrankung von Säugetieren. Sie ist bei Auftreten genauso wie die Tollwut sofort den Behörden zu melden.
Die Inkubationszeit liegt zwischen 2 und 10 Tagen. Bei Hunden endet sie bereits nach1 bis 3 Tagen tödlich.
Beim Erreger handelt es sich um das Porzine Herpesvirus. Der Tierarzt Aladár Aujezky konnte im Jahre 1902 diesen Virus als Erreger nachweisen. Der Erreger wird durch Kontakt mit Schweinen übertragen, daher sollten Hundebesitzer auch niemals ihrem Vierbeiner rohes Schweinefleisch füttern. In Europa tritt dieser Erreger in Belgien, Nord- und Mitteldeutschland, Frankreich, Griechenland, aber auch in Spanien, Portugal und Italien auf (Information der Kommission der europäischen Gemeinschaft). Von Hunden geht für die Verbreitung der Seuche keine Gefahr aus. Aber sie endet immer tödlich, denn es gibt absolut kein Heilmittel.
 



Läufikeit und Trächtigkeit bei Hündinnen

Hündinnen sind ab dem siebten-achten Lebensmonat geschlechtsreif. Die Hündin wird zweimal jährlich läufig. Die Läufigkeit beträgt ca. 3 Wochen.
Während der Läufigkeit verändert sich auch das Verhalten der Hündin. Häufig sind sie unruhiger, aber auch das Fressverhalten kann sich ändern. Während der Läufigkeit scheidet die Hündin Blutsekrete aus.
Die Trächtigkeit einer Hündin dauert ca. 65 Tage. Die Anzahl im Wurf schwankt in der Regel zwischen 3 und 12 Welpen. Eine Hündin kann durchaus während der Läufigkeit von verschiedenen Rüden geschwängert werden. 


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Entwicklungsphasen bei Hunden und Trennung von der Mutter

Die ersten 3 Wochen sind die Neugeborenen blind und taub.
Ab 4 Wochen beginnen sie aktiv zu werden, zu laufen und die Welt zu entdecken. 
Bereits in der 3.Woche bekommen die Welpen die ersten Zähne.
Nach 4 Monaten werden die "Milchzähne" durch die richtigen ersetzt.
Zwischen 9 -13 Wochen können die Welpen von der Mutter getrennt werden.
Ab 5 Monate kann man von der Testphase sprechen. Die Welpen probieren sich aus, festigen ihre Stellung (Rangordnung). Es ist die Phase, die für den Hundebesitzer besonders anstrengend ist. Konsequenz und Geduld ist hier gefragt. Diese Zeit dauert ca.4 - 5 Monate.
Mit der ersten Läufigkeit bei Hündin (ca. ab 7. - 8. Monat) und der Geschlechtsreife bei Rüden (ca. ab dem 10.Monat)  sind die Hunde in der Pubertät.
Die geistige Entwicklung wird zwischen dem 16 und 36 Monaten abgeschlossen sein.
Wie beim Menschen, lassen auch beim Hund die Sinne im Alter nach, aber auch die Fitness. 
Pauschal werden Hunde zwischen 10 - 16 Jahre alt. Grosse Hunde altern schneller und haben durchschnittlich eine Lebenswerwartung von  ca. 10-11 Jahren, mittelgrosse und kleine Hunde durchaus 15-16 Jahre. Es gibt aber durchaus  auch Fälle, wo kleinere Hunde 20 Jahre  oder mehr erreichen und grosse auf 16-17 Jahre kommen. 

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