Hunde-Ernährung - Trockenfutter, Nassfutter oder Barfen?



Hundeernährung


Grundlagen der Hunde-Ernährung:

Der Nährstoffbedarf (als Grundlage) beträgt beim Hund:
max. 36% Proteine
ca.36% Kohlenhydrate
ca. 38% Fett

Je nach Wassermenge, die untergemischt wird, redet man dann von Trockenfutter oder Nassfutter.
Im industriell hergestellten Hundefutter werden sowohl tierische, als auch pflanzliche Proteine eingemischt.
(Tierisch: Rind, Huhn, Eier-getrocknet, Fisch oder Fischmehl,...etc. )
(Pflanzlich: Leinsamenmehr, Bierhefe, Weizekeime, Soja, ....etc. )
Als Kohlenhydrate unterscheidet man zwischen veradaulichen und unverdaulichen Kohlenhydraten.
Mais, Reis, Weizen, Möhren, Gerste gehören zu den Verdaulichen.
Die Qualität misst sich bereits durch die Konsistenz und Menge des Stuhls des Hundes.

Die Futterfette sind die Energielieferanten und zudem gelten sie als Geschmacksverstärker. Bevorzugt bei Hundefutter werden tierische Fette wie Gefüglefett verwendet. Der Fettgehalt sollte dabei ca.90 Prozent betragen.
Auch pflanzliche Fette sollten die Eigenschaften aufweisen, die tierische Fette im Futter aufweisen.
Es werden hauptsächlich Fette von Soja- und/oder Maispflanzen verwendet.

Konserierungsstoffe dienen nicht selten zur Haltbarkeit des Futters. Antoxidaten werden künstlich oder natürlich als Zustoffe hinzugefügt (Vitamine).
Wie wie wir Menschen verändern sich auch Hunde im Alter. Dieses hat auch die Futtermittelindustrie erkannt und bietet Produkte sowohl für Welpen als auch für Hundesenioren an, um eben genau den erforderlichen Bedarf an Fetten, Vitaminen und Kohlenhydraten zu gewährleisten.


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Neben den üblichen Hundefuttermitteln wie Nassfutter (Dosenfutter) oder Trockenfutter, kann der Hund auch mit rohem Fleisch (Barf) gefüttert werden, oder duch Selbstkost.

Gilt das Barfen generell als die artgerechteste Fütterung, so ist sie sicherlich auch die kostspieligste.

Bei der Trocken- und Nassfütterung sollte man auf die Qualität des Futters achten, z.B. wie hoch der wirkliche Fleischanteil in dem Futter ist. Hier gilt übrigens nicht: Das teuerste Futter ist auch immer gleich das Beste! Stiftung Warentest hat bereits des öfteren bewiesen, dass durchaus Billigfutter hochwertiger sein kann, als so manche teure Hundefutter-Marke. Informieren Sie sich also gut über ihr Futter.



Trockenfutter im Test (Stiftung Warentest):

Im Test 2014 bei Stiftung Warentest schnitten diese Marken am besten ab:

Romeo High Premium  (Aldi-Süd)                   Ergebnis: Sehr gut
Orlando Alleinfuttermittel mit Inulin (Lidl)     Ergebnis: Sehr gut
Roy Bon Supreme (Ab 1 Jahr) (Norma)           Ergebnis: Sehr gut

 Mit „mangelhaft“ wurden diese Produkte bewertet:
Defu
Happy Dog
Mera Dog
Schecko fit.









TROCKENFUTTER TEST 2023

2023 wurde das Trockenfutter BOSCH ACTIVE bein Warenvergleich.de mit "Sehr gut" bewertet. 
Ebenso wie RINTI MAX I MUM, WOLFSBLUT WILD DUCK ADULT und JOSERA SENSIPLUS .

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BARFEN:


Beim Barfen wird der Hund mit rohem Fleisch und Knochen ernährt.
Diese Art der Ernährung wird mit kleinen Mengen an Gemüse, ggf. auch Getreide ergänzt.
Mittlerweile sind viele Experten einer Meinung, dass das Barfen für den Hund die gesündeste, aber auch die annähernd natürlichste Art der Fütterung ist.
Selbstverständlich muss man beim Barfen darauf achten, dass das rohe Fleisch auch frisch ist. 


Ganz gleich, ob Fertigfutter, ob Sie Barfen, ob Sie selber für Ihren Vierbeiner kochen oder in der Ernähurng kombinieren :
Wichtig ist, dass der Hund auch die Nährstoffe und Vitamine bekommt, die er benötigt, um ihm ein gesundes langes Leben zu ermöglichen.


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Eine interessante Tabelle, was auch für Hunde geeignet und nicht geeignet ist,  habe ich auf der Facebook-Seite von https://www.tierisch-tolle-geschenke.de/  gefunden: 






Was ist giftig für Hunde?


Schokolade ist Gift für Hunde, sogar schon in kleineren Mengen. Giftstoff: Theobromin.
 

Weintrauben sind ebenfalls Giftig ab einer gewissen Menge (ca.120 Gramm/Kilo Körpergewicht).
Zwiebeln & Knoblauch  schon bei ca.5 Gramm/Kilo Körpergewicht. 

AUCH DIESE BITTE NIEMALS FÜTTERN:

 Rohe Kartoffeln und Auberginen – Giftstoff: Alkaloide

 Rosinen (genauso wie Weintrauben)

 Rohe Bohnen – Giftstoff: Phasin

Obstkerne – Giftstoff: Blausäure

Avocados – Giftstoff: Persin

Rohes Schweinefleisch – nicht giftig, aber durchaus gefährlich. Gefahr einer Infektion mit dem Aujeszky-Virus (mehr Infos zum Virus hier .



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Hundegerichte 

Hier noch ein paar Hunderezepte. Sie haben auch ein gutes Hunderezept, was Ihrem Vierbeiner schmeckt?
Ich würde mich freuen, es hier zu veröffentlichen. Schicken Sie mir doch das Rezept per 

E-Mail an: hunde-aktuell@online.ms .
Ich freue mich auf Ihre Rezepte   :)



Selbstgemachte Hack-Hundelerckerlis

Mischen Sie 150g Rinderhackfleisch, 150g Haferflocken und 150g Mehl in einer Rührschüssel   mit einem Ei zu einer Masse zusammen.
Legen Sie im Ofen Backpapier aus.
2 Esslöffel der Masse drücken Sie durch den Spritzbeutel.
So erhalten Sie kleine Haufen (eiznelne Lerckerlis), die Sie nun bei 130-150 Grad im Ofen ca. 20 Minuten backen lassen.
Sie können die Leckerlis auch einfrieren und später dosiert kurz aufbacken (ca.10 Minuten).



Selbstgemachte Hundekekse

500g Haferflocken, 1 Tasse Gemüsebrühe (instant gross) und 2 mittelgrosse Eier zu einem Teig verrühren und zu einer Rolle zusammen formen.
Schneiden Sie dann (je nach Grösse ihres Hundes) dementsprechend grosse Stückchen von der Rolle ab (das sind dann die einzelnen Kekse).
Das ganze dann im Backofen bei 120 Grad trocken lassen (auf Backpapier). Nach Abkühlung sind die Kekse dann für den Hundeverzerr geeignet.





Selbstgemachter Hundekekse II

Vermischen Sie zuerst 3 Teelöffel Sonnenblumen- oder Olivenöl mit 70ml Wasser(mit einem  kleinen Schuss Fleischbrühe im Wasser) und verrühren dann darunter eine Viertel Tasse Sojamehl und 1 Tasse Vollkornweizenmehl. Machen Sie aus der Masse einen flachen Teig, den Sie auf Backpapier auf´s Backblech legen. Stechen Sie nun Formen aus oder machen Sie quadratische oder runde Stücke.
Bei 150% backen, bis die Kekse schön braun sind.




HundeFleisch-Gemüsesuppe (als Diät geeignet oder wenn der Hund nicht fressen will)

Ca. 1 Liter Wasser, 1 EL Gemüsebrühe und 2 Hände Suppennudeln (geht auch mit Reis).
Etwas Suppengemüse dazu, 1 kleines Ei und (nach Hundegrösse) Trockenfutter oder Frischfleisch dazu. Suppe kochen, bis Nudeln (oder Reis) gar sind. Abkühlen lassen.   


Hunde-Fischfrikadellen

Ein Weizen-Brötchen in Milch einweichen. Ein halbes Kilo Seelachsfilet (ohne Greten) mit etwas Wasser aufkochen und bei niedriger Temperatur ca.5-7 Minuten köcheln lassen.
Den Fisch dann mit dem Brötchen, 1 Tasse Milch und 1 zermatschten  Banane zu einer etwas festeren Masse mischen. Daraus dann kleine Frikadellen formen.

Hühnchen-Rezept

1 Suppenhuhn oder Teile vom Suppenhuhn 1 Stunde in einem Topf mit Wasser kochen und anschliessend nach Abkühlung von allen Knochen freimachen und in kleine Stücke reissen/schneiden.
Kochen Sie eine Handvoll Suppennudeln in Wasser mit Gemüsebrühe. Geben Sie klein geschnitte Karotten ins köchelnde Wasser.
Wenn die Nudeln gar sind, im Nudelsieb abtropfen lassen und zum Hühnchen dazugeben. Vor Verzehr abkühlen lassen.



GERADE ÄLTERE HUNDE BRAUCHEN EINE AUSGEWOGENEN UND GESUNDE ERNÄHRUNG.
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